Nach einer stau reichen Anreise aufgrund diverser Baustellen trafen wir mir 22 Jugendlichen und 7 Betreuern am Campingplatz ein. Der Aufbau unserer vier Zelte funktionierte reibungslos. Anschließend wurde die nähere Umgebung erkundet und traditionell gab es den ersten Abend etwas vom Grill.
Der Sonntag bestand aus Freizeit und wurde unter anderem zu einem Bad in der Ostsee sowie zum Einkaufen genutzt. Am Montag stand ein Ausflug in den nahe gelegenen Hansa-Park in Sierksdorf auf dem Programm.
Am Montagabend traf der Dauerregen auch bei uns ein und hielt den ganzen Dienstag an. Somit hielten wir uns hauptsächlich in den Zelten auf. Die Zelte haben dem Regen Stand gehalten und die Laune der Teilnehmer blieb weiterhin sehr gut. Einzig die Wege auf dem Platz hatten etwas gelitten, wurden aber durch den Platzwart mit ein paar Bohlen befestigt.
In der Nacht hat es dann glücklicherweise aufgehört zu regnen, so dass wir am Mittwochmorgen bei Sonnenschein nach Kiel aufbrechen konnten. Dort haben wir in Laboe die Aussicht vom Marineehrenmal über die Kieler Förde genossen und ein U-Boot angeguckt. Anschließend haben wir die ThyssenKrupp-Werft (ehemals HDW) besichtigt und interessante Einblicke bekommen. Die verbliebene freie Zeit haben insbesondere die Mädels für eine Shoppingtour genutzt.
Am Donnerstag ist ein Teil der Gruppe am Vormittag nach Lübeck gefahren, um die Stadt zu erkunden. Der andere Teil verbrachte die freie Zeit auf dem Zeltplatz und der näheren Umgebung. Am Abend besuchten wir die Karl-May-Festspiele in Bad Segeberg. Im beeindruckenden Freilichttheater sahen wir eine Aufführung mit viel Spannung und zahlreichen Pyroeffekten.
Am Freitag war dann „Kurze-Hosen-Wetter“ angesagt, welches wir gleich für einen Ausflug an den nahen Strand genutzt haben.
Nach unserem Strandausflug am Vormittag sind wir am Nachmittag zum Eisessen in die Neustädter Innenstadt gefahren. Bei einer Gruppe von 29 Personen kamen die beiden Kellner im Eiscafé nicht nur aufgrund des warmen Wetters ins Schwitzen.
Da wir einige begabte Fotografen in unseren Reihen haben, ging es bei Einbruch der Dämmerung wieder an den Strand. Dort schrieben wir mit Wunderkerzen den Schriftzug „JF HONDELAGE“ in den Nachthimmel und machten sehenswerte Fotos davon.
In der Nacht zog leider eine Regenfront auf, die uns auch während des gesamten Abbaus am Samstag begleitete. Um 13:30 Uhr machten wir uns schließlich auf den Rückweg nach Braunschweig und trafen um 18:30 Uhr dort ein. Nachdem wir die vier Zelte zum Trocknen wieder aufgebaut, beide Anhänger entladen und das Gepäck verteilt hatten, konnten wir den langen und anstrengenden Tag gegen 22 Uhr beenden.