Löschfahrzeuge für den Katastrophenschutz übergeben

In einer feierlichen Veranstaltung wurden am 22.01.2020 in Braunschweig vom Präsidenten des Bundesamtes für Bevölkerungshilfe und Katastrophenschutz (BBK) Christoph Unger insgesamt zwölf Fahrzeuge für den Katastrophenschutz (LF KatS) an das Land Niedersachsen übergeben. Der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius reichte diese Fahrzeuge an verschiedene Landkreise und Städte, u.a. die Stadt Braunschweig, weiter.

Weiterhin waren zahlreiche Kommunal-, Landes- und Bundespolitiker, Führungskräfte der Feuerwehren und Pressevertreter anwesend.

Von den zwei an die Stadt Braunschweig übergebenen Fahrzeugen wird eines zukünftig in Hondelage stationiert sein. Das zweite Fahrzeug steht bei der Ortsfeuerwehr Innenstadt. Aus diesem Grund nahmen auch Kameraden aus Hondelage an dieser Feierstunde teil. Nachdem sich zunächst alle Fahrzeuge auf der Hauptwache der Berufsfeuerwehr versammelt hatten, ging es begleitet von Fernseh- und Kamerateams mit einer Kolonnenfahrt in die Braunschweiger Innenstadt. Dort nahmen die Fahrzeuge Aufstellung auf dem Burgplatz.

In einem Festakt im Braunschweiger Rathaus würdigten der Oberbürgermeister Ulrich Markurth, der Präsident des BBK Christoph Unger, der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius und der Präsident des Niedersächsischen Landesfeuerwehrverbandes Karl-Heinz Banse die Arbeit und das Engagement der Feuerwehrleute und die erläuterten die Notwendigkeit von Fahrzeugen für den Katastrophenschutz. Anschließend erfolgte auf dem Burgplatz die feierliche Schlüsselübergabe an die jeweiligen Feuerwehren. Für die Feuerwehr Braunschweig nahmen der Leiter der Berufsfeuerwehr Torge Malchau und der Stadtbrandmeister Ingo Schönbach symbolischen Fahrzeugschlüssel entgegen.

Diese LF KatS sind insbesondere für den Katastrophenschutz ausgelegt, können aber aufgrund ihrer umfangreichen Beladung aber auch bei alltäglichen Feuerwehreinsätzen wertvolle Dienste leisten. Bereits seit Ende November haben wir intensive Ausbildungsdienste an und mit dem Fahrzeug durchgeführt und sind somit bereits voll einsatzbereit.