Am 26. September richtete die Feuerwehr Volkmarode den diesjährigen Schnelligkeitswettbewerb, die sog. Eimerfestspiele, unseres Löschbezirks aus.
Neben zwei Gruppen unserer Jugendfeuerwehr (JF) und zwei Gruppen aus unserer Einsatzabteilung gingen die Jugendfeuerwehren Dibbesdorf und Volkmarode in einer gemischten Gruppe, Schapen und Riddagshausen ins Rennen. Weiterhin jeweils eine Gruppe der Einsatzabteilungen aus Dibbesdorf, Schapen und Volkmarode.
Bei bestem Herbstwetter absolvierte jede Gruppe mehr oder weniger erfolgreich den Aufbau des Löschangriffs dieses Wettbewerbes nach uralten Regeln. Dabei muss zunächst eine Wasserversorgung aus einem offenen Gewässer aufgebaut werden. Ein Trupp muss eine Verkehrssicherung auf einer angenommenen Straße aufbauen. Anschließend werden drei C-Rohre auf fiktive Brandherde, dargestellt durch Kanister (früher Eimer, daher die Bezeichnung des Wettbewerbs), vorgenommen. Abschließend werden die Kanister von den Sockeln gespritzt und die Zeit gestoppt.
Bei der Jugendfeuerwehr endet die Zeitnahme aus Unfallversicherungsgründen bereits bevor die Wasserförderung durch den Maschinisten aufgenommen wird.
In der Regel gewinnt bei diesem Wettbewerb die Gruppe, die die schnellste Zeit bietet und die wenigsten Fehlerpunkte einsammelt. Wobei selbstverständlich die Jugendfeuerwehren und die Einsatzabteilungen in getrennten Wertungen antreten.
Leider hatten alle vier Gruppen der Feuerwehr Hondelage offensichtlich nicht gerade den besten Tag erwischt: Konnten unsere Jugendfeuerwehrgruppen keine erfolgsversprechenden Zeiten erreichen, kassierten die Gruppen der Erwachsenen Fehlerpunkte, meist durch Flüchtigkeitsfehler.
Bei der anschließenden Siegerehrung im Volkmaroder Feuerwehrhaus zeigte sich, dass sich unsere Jugendfeuerwehr und die Einsatzabteilung aber am Ende ziemlich einig waren: Denn sowohl die Jugendfeuerwehr, als auch die Erwachsenen belegten jeweils die Plätze 3 und 4 von fünf gestarteten Gruppen. Sieger bei den Jugendfeuerwehren wurde die gemischte Gruppe aus Dibbesdorf und Volkmarode, bei den Erwachsenen waren die Schapener am erfolgreichsten.
Abschließend wurde sich gemeinsam gestärkt. Die Jugendfeuerwehr labte sich an Lasagne, die „Großen“ an einer Schlachteplatte. So klang ein toller Nachmittag aus.